Berufsbildung in Forschung und Praxis
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Berufliche Bildung in Genf

Raymond Uldry – Wortführer der Genfer Berufsbildung in den Jahren 1955-1976

Genf ist kein Vorzeigekanton in Sachen Berufsbildung. 2020 machten nur 30,9% der Jugendlichen, die einen Bildungsgang der Sekundarstufe II besuchten, eine Lehre (in einem Betrieb oder in einer Schule); im Schweizer Durchschnitt sind es 59,3%. Es gab eine Zeit, da war dies ganz anders: In den Jahren zwischen 1950 und 1970 war der Kanton Genf ein Vorreiter der beruflichen Bildung in der Schweiz. Diese Zeit wurde geprägt vom vielleicht bedeutendsten Pionier des Westschweizer Berufsbildungswesens: Raymond Uldry. Uldry hat als Leiter des Service des apprentissages (Amt für Lehrlingswesen) in den Jahren 1955-1976 ein sozial geprägtes Erbe hinterlassen, das heute noch interessant erscheint. Er verstand die Berufslehre als Ort der allgemeinen, kulturellen und der beruflichen Bildung zugleich; sie sollte jeder Person in jedem Alter möglich sein.


«Uldry wurde manchmal mit dem berühmten Pestalozzi verglichen, denn ihm verdankt [Genf] einen grossen Teil seiner sozialpädagogischen Einrichtungen»

Wer sich für die Schweizer Berufsbildung interessiert, stösst rasch auf bestimmte Namen – Erwin Jeangros (Bern) oder Hans Chresta (Zürich) zum Beispiel. Nur wenige jedoch kennen die grossen Vordenker aus der Westschweiz, die die Geschichte der Berufsbildung geprägt haben. Zu ihnen gehörte Raymond Uldry, der 1955 Leiter des Service des apprentissages wurde und 1959 das Office pour l’orientation, la formation professionnelle et continue[1] gründete, dessen verantwortlicher Direktor er bis 1976 war. Während diesen zwanzig Jahren prägte Uldry die Berufsbildung mit zahlreichen Reden, Berichten und Aktivitäten. Mehrere soziale Einrichtungen wurden von ihm ins Leben gerufen: die Stiftung Astural (1954), die Heime für bedürftige Kinder gründete, die Société genevoise pour l’intégration professionnelle d’adolescents et d’adultes (SGIPA)[2] (1958), die Association d’aide aux jeunes travailleurs et apprentis (AJETA)[3] (1961) oder das Centre de perfectionnement technique de Genève pour les ressortissants de pays en développement[4] (1965-1985). 1975 wurde Raymond Uldry in einem Artikel in der NZZ als «verdienter Spezialist um die Popularisierung der modernen Berufsausbildung» bezeichnet, die auch für weniger begabte Jugendliche, Menschen mit Behinderungen oder Erwachsene, die sich umorientieren wollen, zugänglich sein sollte.

Zum vorliegenden Beitrag

Der vorliegende Beitrag entstand im Rahmen einer (laufenden), teilweise von SNF finanzierten Doktorarbeit über den Einfluss ausländischer Arbeitskräfte auf die Entwicklung der Berufsbildung in Genf und Basel-Stadt. Auf der Grundlage einer umfangreichen Rekonstruktion des damaligen Diskurses[5] versucht der Artikel, den «sozialen Spuren» nachzugehen, die der Genfer Berufsbildung bis heute geblieben sind.[6]

Raymond Uldry (1911-2012)

Am 21. Juni 2012 stirbt Raymond Uldry im Alter von 101 Jahren. Die Tribune de Genève würdigt ihn am 13. Februar 2013 als «bedeutenden Mann, der die soziale Landschaft Genfs sehr geprägt» habe. Die Rede ist von einem «grossen Gründer, der über ein phänomenales Gedächtnis und bemerkenswerte rhetorische Fähigkeiten verfügte». Laut einem anderen Beitrag in der Tribune de Genève (11.05.1955) geniesst Uldry «das Vertrauen sowohl der Arbeitgeber- als auch der Arbeitnehmervertreter sowie […] führender politischer Persönlichkeiten». Besonders geschätzt werde sein «Wille, in allen Bereichen voranzugehen» (ebenda). Ein weiterer Beitrag in der Tribune de Genève (5.10.1983) unterstreicht Uldrys Pioniergeist und stellt fest, dass er «mit seinen Ideen seiner Zeit immer zwanzig Jahre voraus», um nicht zu sagen, zu früh dran war. Jacques Perroux schliesslich schreibt in einer nicht identifizierten Zeitschrift vom September 2012: «Uldry wurde manchmal mit dem berühmten Pestalozzi verglichen, denn ihm verdankt [Genf] einen grossen Teil seiner sozialpädagogischen Einrichtungen». Der «gemeinsame Nenner dieser Errungenschaften», so der Artikel, ist, dass «sie sich alle an Kinder, Jugendliche und Erwachsene richten, denen von unserer Gesellschaft nichts geschenkt wurde».

«Kein Zweifel, dass Sie Licht in das Chaos einer noch im Entstehen begriffenen Berufsbildung bringen werden.»

Raymond Uldry war zunächst Lehrer, dann Schulinspektor (1932-1952) sowie Leiter der ehemaligen École du Grütli und Tuteur général[7] (1953-1955). 1955 löst er Nicole Griot als Leiterin des 1894 gegründeten Genfer Service des apprentissages ab. Im selben Jahr schreibt Marcel Haas, ständiger Sekretär der Association des Commis de Genève, an Uldry: «Kein Zweifel, dass Sie Licht in das Chaos einer noch im Entstehen begriffenen Berufsbildung bringen werden». Sehr bald weist Uldry auf die Mängel der Infrastruktur im Bereich der Berufsbildung hin. Uldry setzt sich auch für die Integration benachteiligter Jugendlicher ein. Dieses Anliegen findet seinen Ausdruck in der Gründung der Société genevoise pour l’intégration professionnelle d’adolescents et d’adultes (SGIPA) im Jahr 1958. Für Uldry sind unterstützende Massnahmen wie Wiederholungskurse, Stützkurse und Zwischenprüfungen sehr wichtig. Aus diesem Grund wird am 20. März 1961 die private Association d’aide aux jeunes travailleurs et apprentis (AJETA)[8] ins Leben gerufen. In seiner Rede vom 7. Dezember 1961 stellt Uldry einen Niveauverlust der beruflichen Bildung fest, da diese «einen grösseren Anteil an Jugendlichen rekrutiert, die mehrere Schuljahre im Rückstand sind». Die Situation verschärft sich mit den Jahren, da mit der allgemeinen Verbreitung der Sekundarschule mehr junge Menschen die Möglichkeit haben, eine Ausbildung zu absolvieren, gleichzeitig aber die ehemals unqualifizierten Jugendlichen in eine Lehre kommen. Uldrys Aussagen in diesem Zusammenhang werden vehementer. In seinem Bericht vom 18. Dezember 1969 – dem Jahr, in dem das neue Genfer Gesetz über die Berufsbildung eingeführt wurde – fragt Raymond Uldry: «Wird die Lehre zum Zufluchtsort für untergebildete Jugendliche, derer sich die Schule entledigt?»

In diesem Bericht skizziert Uldry auch seine Vorstellung von der Lehre der Zukunft. Die Lehre sei als «Etappe der Berufsbildung oder des Berufsstudiums» zu konzipieren, als «Zeit der Bildung und Kultur des Heranwachsenden, ein weitgehend offenes und flexibles System von Studien und Ausbildungen, wobei die Ausbildungen von gleicher Dauer, aber mit sehr differenzierten Niveaus vorgesehen sind, die sowohl der 15-jährige Schüler, der 19-jährige Gymnasiast, der 23-jährige Student sowie der Erwachsene auf dem Weg zur Umschulung absolvieren kann».[9] Diese Vision erinnert an eines der Leitmotive der eidgenössischen Initiative «Berufsbildung 2030», die «Flexibilisierung». In seiner Rede vom 17. Dezember 1970 bekräftigt Uldry, dass «eine Lehre, die mit 17 Jahren begonnen wird, grössere Befriedigung und bessere Erfolgschancen bietet» und dass «alle Massnahmen, die die Berufswahl hinauszögern […] die Orientierung der Jugendlichen in besonderem Masse begünstigen». Heute sind die Genfer Lernenden mit einem durchschnittlichen Lehreintrittsalter von 18,4 Jahren (2020) tatsächlich älter als der Schweizer Durchschnitt.[10] Raymond Uldrys Einfluss, der am 1. März 1976 in den Ruhestand ging und an dessen Stelle sein stellvertretender Direktor Roger Beuchat trat, scheint bis heute nachzuwirken.

Seine visionären Ideen

Angesichts der aktuellen Trends in der Berufsbildung drängt sich die Frage auf: Ist der Kanton Genf der Uldry-Jahre ein Vorbote auf die Schweiz von heute und morgen? Wurde oder wird das Ziel der Genfer Lehrlingsausbildung Mitte der 1960er-Jahre – alle Jugendlichen erhalten zum erfolgreichen Abschluss ihrer Lehre Unterstützung, die Berufswahl ist so weit wie möglich hinauszuzögern, die Lehre ist nur ein erster Schritt eines kontinuierlichen Bildungsprozesses – in der Schweiz in grösserem Massstab verwirklicht? Wenn wir die Geschichte zurückverfolgen, stellen wir fest, dass Genf durchaus als «Labor» für bestimmte Reformen fungierte – etwa mit der 1958 eingeführten kombinierten Lehre (Vorläufer der überbetrieblichen Kurse) oder mit dem 1976 verabschiedeten Berufsbildungsfonds.

Oder hätte Uldry die 2018 eingeführte Ausbildungspflicht bis 18 Jahre vorhergesagt? Am 24. Dezember 1965 veröffentlichte die Zeitung La Suisse einen Artikel mit dem Titel « La formation professionnelle. Les réformes souhaitées », in dem auf Raymond Uldrys Rede anlässlich der Feier zur Überreichung der EFZ eingegangen wird. Diesem Artikel zufolge entwarf Uldry hier «die Grundzüge einer Berufs- und Bildungspolitik in Einklang mit der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der nächsten Jahrzehnte». Die Zeitung zitiert Uldry mit den Worten: «Wir werden eine Zusatzausbildung oder eine Vorlehre schaffen, die über die Pflichtschulzeit hinausgeht; wir werden also einen Beschluss zur Verlängerung der Pflichtschulzeit für diejenigen fassen, die keine Lehre abschliessen können.»

Aufgrund seiner zahlreichen Bemühungen zugunsten von Jugendlichen ohne Berufsausbildung, insbesondere von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, kann davon ausgegangen werden, dass Uldry auch für die Schaffung der Integrationsvorlehre (Invol) eingetreten wäre, die 2018 auf Bundesebene eingeführt wurde. In Genf war in den 1950er- bis 1980er-Jahren fast die Hälfte der nicht in einer Lehre befindlichen Minderjährigen ausländischer Herkunft, und Uldry wollte eben diese Jugendlichen über die Lehre zu einer Berufsqualifikation führen.

Meinungsverschiedenheiten mit der Bundespolitik

Während seiner zwanzigjährigen Amtszeit als Leiter des kantonalen Berufsbildungsamts äusserte Uldry gewisse Vorbehalte gegenüber nationalen Reformen – zum Beispiel bei der Lancierung der Einführungskurse für Lernende, die das Berufsbildungsgesetz von 1963 ermöglichte. In einem Schreiben an das BIGA (früheres SBFI) äusserte Uldry seine Meinung, dass «die Gestaltung der Dynamik der Berufsbildung im Ermessen der betreffenden Arbeitgeberverbände [liegt]!»; es könne nicht hingenommen werden, «dass das öffentliche Wohl ihrer Willkür überlassen wird, denn die Berufsbildung ist heute ein ÖFFENTLICHES GUT». Ähnlich scharf ist der Ton in Bezug auf die Berufsmittelschule. In seinem Beitrag zu einem Buch von Armin Gretler et al. (1971) über die gesellschaftlichen Entwicklungen, mit denen sich die Schule auseinandersetzen muss, schreibt Uldry, dass «diese Auswahl der Besten dem Prinzip der Demokratisierung der Bildung zuwiderläuft». Wie andere, so tritt auch Uldry nicht für die mit dem BBG von 1978 eingeführte Anlehre ein.

Fazit

«Die Tatsache, dass sich Jugendliche in Genf offenbar später für einen Beruf entscheiden als in der übrigen Schweiz, kann auf das Vermächtnis der Entscheidungen zurückgehen, die unter der Ära Uldry getroffen wurden.»

Sein Leben lang hat sich Raymond Uldry für die Berufsbildung in Genf eingesetzt. Die Genfer Berufsbildungslandschaft fusst auf einigen Grundpfeilern, die er zwischen 1955 und 1976 setzte: kombiniertes Lernen, die Organisationen SGIPA, AJETA, die berufliche Weiterbildung, die in Genf mit den Abendkursen ab 1928 und den Genfer Handelskursen ab 1955 ohnehin bereits besonders ausgeprägt ist. Die Tatsache, dass sich Jugendliche in Genf offenbar später für einen Beruf entscheiden als in der übrigen Schweiz, dürfte zumindest teilweise auf die Entscheidungen zurückgehen, die unter der Ära Uldry getroffen wurden. Uldry zufolge sollte die Lehre zu einer Form des Studiums werden, die in jedem Alter absolviert werden kann, deren Spezialisierung so spät wie möglich erfolgt und die alle notwendigen Unterstützungen bietet, damit jede und jeder Jugendliche diesen Bildungsweg beschreiten und erfolgreich absolvieren kann.

Im Rahmen der durchgeführten Diskursanalyse kann man daraus schließen, dass Uldry die Tatsache bedauern würde, dass immer mehr junge Menschen ein Studium anstreben und die Lehre vernachlässigen. Uldry war zwar für mehr Allgemeinbildung für die Jugend, aber nicht auf Kosten der Lehre. Seiner Meinung nach konnten die Jugendlichen besonders profitieren, wenn sie sich nach einem oder mehreren Jahren allgemeiner Bildung, beispielsweise in der allgemeinbildenden Schule, für eine Lehre entschieden oder eben nach einer akademischen Ausbildung auf berufliche Weiterbildung setzten. So sah Uldry die beiden Wege (Studium und Lehre) als einander ergänzend und nicht losgelöst voneinander.

Tatsache ist: Ab etwa 1966 sinkt in Genf der Anteil der Lernenden im Vergleich zu jenem der Vollzeitschüler und -schülerinnen. Uldry für diese Trendwende in der Berufsbildung verantwortlich zu machen, hiesse, die vielen anderen Faktoren, die sich parallel dazu entwickelten, zu ignorieren: die Bundesgesetzgebung, den Wirtschaftsboom, demografische Entwicklungen, soziale Bewegungen von Lernenden, den Zustrom ausländischer Arbeitskräfte, die Einführung des Cycle d’orientation mit der Reform der Sekundarstufe, die die Schulpflicht ab 1962 um ein Jahr verlängerte, das Gesetz zur Demokratisierung des Studiums von 1966, die Einführung der heutigen Fachmittelschulen im Jahr 1972. Zwar hat Uldry die Genfer Berufsbildung nicht im Alleingang umgekrempelt, doch kann man davon ausgehen, dass sein Rednertalent, sein Weitblick, seine Umtriebigkeit und die Dauer seiner «Amtszeit» das System der Lehre in Genf stark geprägt haben.

[1] Kantonales Berufsbildungsamt, heutiges OFPC.
[2] Genfer Gesellschaft für die berufliche Integration von Jugendlichen und Erwachsenen. Die SGIPA bietet geschützte Werkstätten an, von denen einige in Unternehmen wie Firmenich oder Migros integriert sind, und ermöglicht vielen erwachsenen Menschen mit Behinderung eine würdige und sinnstiftende Arbeit.
[3] Vereinigung zur Unterstützung junger Arbeitskräfte und Lernender.
[4] Genfer Zentrum für technische Weiterbildung für Staatsangehörige von Entwicklungsländern
[5] Neben offiziellen kantonalen Quellen wie den Jahresberichten des Staatsrats (Departement für Handel und Industrie) umfasst der Textkorpus Presseartikel sowie Arbeitsdokumente und handschriftliche Notizen aus dem Fonds Raymond Uldry des Archives Jean-Jacques Rousseau (AIJJR) der Universität Genf. Der Raymond Uldry-Fonds wurde 2012 in letzter Minute gerettet, nachdem R. Uldry am 21. Juni 2012 verstorben war. Von besonderem Interesse sind Raymond Uldrys Reden anlässlich der jährlichen Zeremonie zur Überreichung der EFZ.
[6] Vgl. Philipp Gonon & Lorenzo Bonoli, 2021: Bildung: Etwa doch ein Polenta- und Röstigraben? : Berufsbildung im Spannungsfeld zwischen Bund und Kantonen. Transfer, Berufsbildung in Forschung und Praxis (1/2022), SGAB, Schweizerische Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsforschung.
[7] Der deutschsprachige Ausdruck Generaltutor findet sich zwar in sehr alten schweizerischen Gesetzestexten, aber insgesamt in sehr wenigen Einträgen.
[8] Vereinigung zur Unterstützung junger Arbeitskräfte und Lernender                         .
[9] Im Original: une « étape d’éducation ou d’études professionnelles », un « temps d’éducation et de culture de l’adolescent, un système d’études et de formations largement ouvert et flexible, formations de durées égales mais de niveaux très différenciés que choisiraient aussi bien l’élève de 15 ans, le collégien de 19 ans, l’étudiant de 23 ans et l’adulte en voie de reconversion ».
[10] Rastoldo, 2021, 18.

Literatur

  • Gretler, A. et al. (1971). La Suisse au-devant de l’éducation permanente. Lausanne, Éditions Payot.
  • Haas, M. (1955). La formation professionnelle à Genève. Genève.
  • La Suisse (1965). La formation professionnelle. Les réformes souhaitées, 24.12.1965.
  • OFIAMT 1965. Cours d’introduction pour apprentis, 09.08.1965.
  • OFS 2022 : Degré secondaire II | Office fédéral de la statistique (admin.ch)
  • Perrelet, M. ; Perroux, J. (2010). Raymond Uldry, à bâtons rompus. Nyon, Imprimerie Contact.
  • Rastoldo, F. (2021). Évolution de la formation duale à Genève. SRED.
  • Tribune de Genève (1955). La tâche qui attend M. Uldry, nouveau chef du service des apprentissages, 11.05.1955. Evolution de la formation duale à Genève : quelques balises (edudoc.ch)
  • Tribune de Genève (1983). [Titre inconnu], 05.10.1983.
  • Tribune de Genève (2013). Avis de décès R. Uldry, 13.02.2013.
  • Uldry, R. (1961). Rapport lors de la cérémonie de distribution des CFC, 07.12.1961.
  • Uldry, R. (1965). L’instruction publique, entreprise de sélection ou de démocratisation, 10.02.1965.
  • Uldry, R. (1969). Rapport lors de la cérémonie de distribution des CFC, 18.12.1969.
  • Uldry, R. (1970). Rapport lors de la cérémonie de distribution des CFC, 17.12.1970.
  • Uldry, R. (1971). Correspondance à l’OFIAMT concernant la formation des adolescents peu doués, 23.08.1971.
Zitiervorschlag

Vorpe, J. (2023). Raymond Uldry – Wortführer der Genfer Berufsbildung in den Jahren 1955-1976. Transfer. Berufsbildung in Forschung und Praxis 8(2).

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