Gemeinsam mit dem SVEB sowie den SwissSkills führt die SGAB eine Tagung zum Thema „Lebenslanges Lernen im Kontext der Berufsbildung“ durch (Agenda). Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops geben Einblick zum aktuellen Stand „Lebenslanges Lernen im Kontext der Berufsbildung“. Vormittags besteht die Möglichkeit mit einem geführten Rundgang inkl. Frühstück die […]
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Neuigkeiten der SGAB
Gemeinsam mit der EHB führte die SGAB eine Online-Tagung zum Thema „Aufsicht und Begleitung während der betrieblichen Berufsausbildung“ durch (Agenda). Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops gaben Einblick zum aktuellen Stand der „Aufsicht und Begleitung während der betrieblichen Berufsausbildung“. Alle Unterlagen der Online-Tagung finden Sie weiter unten. Herzlichen Dank an […]
Gemeinsam mit der SDK CSD führte die SGAB eine Online-Tagung zum Thema „Flexibilisierung der Berufsbildung“ durch (Agenda). Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops gaben Einblick zum aktuellen Stand der „Flexibilisierung der Berufsbildung“. Alle wesentlichen Unterlagen der Online-Tagung finden Sie weiter unten. Herzlichen Dank an die Referent*innen für die spannenden Keynotes […]
Gemeinsam mit dem EHB führte die SGAB die Online-Tagung „Berufsfelddidaktik in der Schweiz“ durch. Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops (vgl. weiter unten) gaben Einblick zum aktuellen Stand der „Berufsfelddidaktik in der Schweiz“. Alle wesentlichen Unterlagen der Online-Tagung finden Sie weiter unten. Herzlichen Dank an Prof. Antje Barabasch für die […]
SGAB, 27.11.2020. Mit einem Anerkennungspreis fördert die Schweizerische Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsforschung den Transfer qualitativ guter Berufsbildungsforschung in die Praxis der Berufsbildung. Erster Preisträger ist das Projekt Realto. In diesem digitalen Raum begegnen sich Berufsfachschule und berufliche Praxis. Die Preisverleihung fand am 27. November 2020 statt.
Neuste Beiträge aus Transfer, Berufsbildung in Forschung und Praxis
Eine gelingende Lernortkooperation gilt als eine wesentliche Voraussetzung für eine hohe Ausbildungsqualität. Im Zuge der digitalen Transformation verändert sie sich aber. Das vom SBFI-geförderte Projekt «Zukunftsmodelle der Lernortkooperation» hat die Potenziale der fortgeschrittenen Digitalisierung (Data Analytics und Künstliche Intelligenz (KI)) für die Lernortkooperation untersucht. In einer ersten Phase wurden Erfolgsfaktoren sowie Good Practices für eine gelingende Lernortkooperation ermittelt. Die Hauptergebnisse werden in diesem Beitrag skizziert.
Immer mehr Jugendliche absolvieren eine Allgemeinbildung, während der Anteil der Lernenden in einer beruflichen Grundbildung schwindet. Weibliche Lernende und solche aus der Romandie zieht es besonders stark in Richtung Gymnasien oder Fachmittelschulen. Das zeigen erste Ergebnisse der längsschnittlichen Befragung der zweiten TREE-Kohorte, welche 2016 aus der Schulpflicht entlassen wurde. Im Vergleich zur ersten TREE-Kohorte von 2000 bleibt die Bedeutung der sozialen Herkunft und des auf Sekundarstufe I besuchten Schultyps für die weitere Bildungslaufbahn hoch. Trotz veränderter Lehrstellenmarktbedingungen landet ausserdem immer noch mehr als ein Fünftel der Jugendlichen zunächst in einer Zwischenlösung.
Viele Jugendliche engagieren sich freiwillig in Sportvereinen, in ihrer eigenen Familie oder auch in der Kirche. Ein von der Internationalen Bodenseehochschule gefördertes Projekt zeigt, dass dies für rund 62 Prozent der Jugendlichen zutrifft. Dieses Engagement eröffnet Berufsbildungsverantwortlichen die Möglichkeit, Bezüge zwischen den im Kontext der Freiwilligenarbeit gesammelten Erfahrungen und der beruflichen Tätigkeit bewusst zu eruieren und zu fördern. Ein Ziel könnte es sein, dass Lernende in die Lage versetzt werden, sich bewusst für ein Engagement zu entscheiden.
Es fällt nicht allen Jugendlichen leicht, die Berufslehre zu durchlaufen. Schulische und betriebliche Probleme, aber auch gesundheitliche oder familiäre Schwierigkeiten sorgen dafür, dass sie auf Beratung angewiesen sind. Mit «kabel» existiert im Kanton Zürich seit über 30 Jahren eine Fachstelle, die sich dieser Jugendlichen annimmt. Im Rahmen eines Projektes wurde das Angebot auf vier Berufsfachschulen erweitert. Eine Evaluation verdeutlicht den Beratungsedarf von Lernenden im ersten und zweiten Lehrjahr und zeigt eine hohe Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer. Das wirft die Frage auf, ob Angebote wie diese nicht an sämtlichen Berufsfachschulen sinnvoll wären.
Die Anstrengungsbereitschaft von Lernenden beim Eintritt in die Sekundarstufe II ist eine wichtige Voraussetzung für den Ausbildungserfolg. Erstaunlicherweise gibt es aber kaum Studien zur Frage, wovon die Anstrengungsbereitschaft im Lehrbetrieb, in der Berufsfachschule und in der allgemeinbildenden nachobligatorischen Schule abhängt. Neue Ergebnisse aus dem WiSel-Projekt zeigen, dass eine hohe Selbstwirksamkeit vor dem Übergang und eine gute Beziehung zu den Lehrpersonen und Berufsbildenden die Anstrengungsbereitschaft nach Eintritt in die Sekundarstufe II begünstigen.
Der Fachkräftemangel in vielen Handwerksberufen ist hoch, auch im Maurerhandwerk. Vielen Betrieben gelingt es immer weniger gut, Lernende zu finden und zu halten. Die Anzahl der lernenden Maurer (EFZ) ist zwischen 2015 und 2020 um ein Viertel zurückgegangen (BFS 2021). Körperliche Arbeit draussen, auch unter schlechten Wetterbedingungen, erscheinen Jugendlichen vielleicht wenig attraktiv. Eine qualitative Studie an der EHB mit angehenden Maurerinnen und Maurern zeigt, dass die Lernenden im Beruf Erfüllung finden und schnell lernen, mit den anfangs manchmal anspruchsvollen Arbeitsbedingungen klar zu kommen. Was manche jedoch schwierig finden sind die betrieblichen Ausbildungsbedingungen. Diese hängen nicht nur vom Lehrbetrieb ab, sondern haben auch branchenspezifische Gründe.
In der Schweiz beträgt der Anteil an Frauen in technischen oder mathematischen Studiengängen 22%; in Marokko aber 45%. Der Grund für diese Differenz erscheint paradox: Je reicher und egalitärer ein Land ist, desto weniger arbeiten die Frauen in technischen Berufen. Die Wissenschaft nennt das das «Gender Equality Paradox». Ein Forschungsprojekt erklärt die Ursache des Phänomens: Mit wachsendem Wohlstand nimmt der Zusatznutzen des Einkommens ab, gleichzeitig aber wachsen für Frauen die Identitätskosten in MINT-Fächern. Darum entscheiden sich viele Frauen gegen ein MINT-Studium. Die Studienautorinnen schlagen Wege vor, die aus dem Paradox führen könnten.
In Anwendungsfeldern wie der Personalauswahl oder der Berufs- und Laufbahnberatung spielt die Passung zwischen Person und beruflicher Umwelt eine zentrale Rolle. Dabei geht es unter anderem darum, wie gut die Persönlichkeit einer Person zum Beruf, Job oder Unternehmen passt. Eine hohe Passung ist wünschenswert, da sie sich positiv auf die Zufriedenheit und die berufliche Leistung auswirken sollte. In zahlreichen Studien wurde der Einfluss der Persönlichkeit auf die berufliche Leistung untersucht. Eine kürzlich veröffentliche Meta-Analyse zeigt: In verschiedenen Berufsgruppen können unterschiedliche Persönlichkeitseigenschaften helfen, mit den Anforderungen erfolgreich umzugehen und eine gute Leistung zu zeigen. Die Erkenntnisse sind nicht nur für die Personalauswahl relevant, um die passendsten Bewerbenden zu identifizieren. Auch in der Berufs- und Laufbahnberatung kann das Persönlichkeitsprofil eine Grundlage für die Selbstreflektion und individuelle Weiterentwicklung bilden.
In der ökonomischen Theorie und Praxis besteht ein breiter Konsens, dass Bildung im Allgemeinen und tertiäre Bildung im Speziellen eine Grundvoraussetzung für Innovation darstellen. Da diese Diskussion jedoch stark angelsächsisch geprägt ist, blieb die Rolle der beruflich orientierten Tertiärbildung an Fachhochschulen (FHs), die angewandte Forschung betreiben und sich auf Studierende mit einer abgeschlossenen beruflichen Grundbildung fokussieren, bisher weitgehend unklar. Eine Reihe von Studien des «Swiss Leading House VPET-ECON», die die Gründung von FHs seit Mitte der 1990er-Jahre in der Schweiz untersucht, liefert nun erste Erkenntnisse, wie und unter welchen Voraussetzungen FHs in den Bereichen «Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik» (MINT) die regionalen Innovationsaktivitäten beeinflussen. Zusammengefasst zeigen sich zwei Dinge. Erstens wirkte sich die Gründung der FHs positiv auf die regionale Innovationsaktivität aus. Zweitens sind die positiven Innovationseffekte in Regionen mit einem grossen, einem dichten und einem high-tech-intensiven regionalen Arbeitsmarkt besonders stark. Aus diesen Erkenntnissen können konkrete Politikempfehlungen zur (räumlichen) Weiterentwicklung der FH-Landschaft Schweiz abgeleitet werden.
Bei der Recherche von Fachinformationen wird häufig auf Suchmaschinen wie Google und dessen Dienst Google Scholar zurückgegriffen. Diese umfassen zwar eine Vielzahl von Quellen und Dokumenten, führen aber nicht immer zu relevanten Treffern. Im vorliegenden Beitrag werden Möglichkeiten vorgestellt, wie mithilfe von bestimmten Operatoren und Befehlen die Suche spezifiziert werden kann. Zudem werden einschlägige Fachportale und Literaturdatenbanken zur Berufsbildung als Alternativen vorgestellt.
Die duale Berufsbildung ist eigentlich trial: Mit den überbetrieblichen Kursen steht Betrieben und der Berufsfachschulen ein dritter, ebenso wichtiger Lernort zur Seite. Eine Studie der Pädagogischen Hochschule leuchtet seine Aufgaben aus und beschreibt vier hauptsächliche pädagogische Funktionen: Einführung, Standardisierung, Anwendung, Reflexion. Aber wie geht man in den Kursen mit dem unterschiedlichen Kenntnisstand der Lernenden um? Wie kooperieren die drei Lernorte? Die Studie beantwortet diese Frage pragmatisch: Für die überbetriebliche Ausbildung sei schon viel gewonnen, wenn Bildungsinhalte auf Bundesebene zwischen den Lernorten gut abgestimmt sind, sich die üK noch stärker am jeweils individuellen Lernstand der Lernenden orientieren und sich die Lernorte effizient und wirkungsvoll über das Erreichte gegenseitig informieren, nicht zuletzt durch die Nutzung der zur Verfügung stehenden digitalen Technologien.
Lernende und Bildungsverantwortliche wissen, dass eine Lehre nicht immer frei ist von Problemen und Konflikten. So beanstanden manche Lernende die Betreuung im Betrieb, während Berufsbildungsverantwortliche zuweilen die Motivation der Lernenden bemängeln. Die kantonale Lehraufsicht ist für beide Seiten da. Eine Studie der EHB zeigt aber, dass diese äusserst heterogen organisiert ist. Das wirft die Frage nach der Gleichwertigkeit der Leistungen, der Qualität und der Professionalisierung auf.
Die Bereitschaft der Betriebe, Berufslernende auszubilden, unterscheidet sich in der Schweiz je nach Region. Besonders deutlich wird dies zwischen den Sprachregionen, wo die betriebliche Ausbildungsbeteiligung in der Deutschschweiz höher ist als in der Romandie. Dieser Unterschied lässt sich nicht mit unterschiedlichen finanziellen Anreizen erklären, die für die Ausbildungsentscheidung von Betrieben ansonsten eine wichtige Rolle spielen. In einem kürzlich publizierten Artikel (Aepli et al. 2021) stellen wir deshalb eine komplementäre Erklärung für die unterschiedliche Ausbildungsbeteiligung von Betrieben vor: kulturell geprägte Unterschiede in lokalen Normen.
Der Europäische Qualifikationsrahmen (EQR) für lebenslanges Lernen gilt als eines der zentralen Umsetzungsinstrumente des Kopenhagen-Prozesses. Er sollte Bildungsabschlüsse allgemeiner und beruflicher Art grenzübergreifend vergleichbar machen und die Transparenz erhöhen. Eines der Ziele: Die Steigerung der internationalen Mobilität der Lernenden und Arbeitnehmenden. Tatsächlich aber bleibt eine Anwendung des vom EQR abgeleiteten schweizerischen Qualifikationsrahmens (NQR) auf dem Bildungs- bzw. Arbeitsmarkt weitestgehend aus. Dieses Versagen lässt sich über neoinstitutionalistische Mechanismen (Imitation, Zwang, Druck) erklären.
In der deutschen Schweiz absolvieren 64 Prozent der Jugendlichen eine Lehre. Ganz anders in der Romandie, wo dies nicht einmal die Hälfte des Jahrgangs tun. Ein vom Schweizerischen Nationalfonds finanziertes Forschungsprojekt ging der Frage nach, warum das so ist. Der Beitrag zeigt anhand von drei Kantonen (ZH, GE, TI), dass wichtige politische Weichenstellungen Anfang der 60er-Jahre erfolgten, unter anderem mit dem Vollzug des neuen Berufsbildungsgesetzes. Während man im Kanton Zürich die Initiative den Berufsverbänden überliess, die weitgehend an der Organisation der kantonalen Berufsbildung beteiligt waren, verstand man im Kanton Genf die Berufsbildung als Teil eines umfassenderen Bildungssystems mit politischen und sozialen Zielen.
Nicht erst seit den Covid-19-bedingten Schulschliessungen im Frühjahr 2020 verändert die Digitalisierung das Lernen, Lehren und Leben an den Schulen. Die Bedeutung digitaler Technologien für die Strukturierung und Organisation von Institutionen, Inhalten und Interaktionen im Bildungswesen wächst seit Jahren. Die Fachagentur Educa hat im Auftrag von Bund und Kantonen nun erstmals das aktuelle Wissen zum Stand und den Auswirkungen der Digitalisierung im Bildungswesen Schweiz zusammengefasst – von der Primarschule bis zur Sekundarstufe II.
Dank Beziehungen zur Lehrstelle
Die Rekrutierung von Lernenden ist für Betriebe keine leichte Aufgabe. Einige beschreiten dabei unkonventionelle Pfade und stellen Jugendliche ein, deren familiäres Umfeld sie kennen oder die aus dem gleichen Ort herkommen. Man kann diese Faktoren als «autochthones Kapital» bezeichnen. Die Betriebe geben damit Jugendlichen eine Chance, die unter normalen Umständen für die Lehrstelle eher nicht in Frage gekommen wären. Eine Studie der EHB zeigt, dass dieser Faktor bedeutender ist als man erwarten würde.
In aktuellen Diskussionen zur Berufsbildung wird oft argumentiert, dass Ausbildungscurricula der beruflichen Grundbildung möglichst allgemein gehalten werden sollten und «kleine» Ausbildungsberufe zu vermeiden seien, um eine möglichst gute Mobilität und Anpassungsfähigkeit der Lernenden am Arbeitsmarkt zu fördern. Dabei wird jedoch übersehen, dass die Arbeitsmarktfähigkeit eines Ausbildungsberufes nicht unbedingt vom Anteil allgemeiner schulischer Qualifikationen (wie Mathematik oder Sprachen) bestimmt wird oder von der (mangelnden) Grösse eines Berufes. Ausschlag gebender ist die Frage, wie sehr die Kompetenzbündel eines bestimmten Berufes mit denjenigen des restlichen Arbeitsmarktes übereinstimmen bzw. abweichen – und das muss weder vom Anteil schulischer Inhalte noch von der Grösse des Berufes abhängen. Vor diesem Hintergrund zeigen die vorliegenden, empirischen Studien, wie in der Praxis ein quantitatives Mass für die Spezifität von Berufen berechnet werden kann und wie dieses in Zusammenhang steht mit den Lohnentwicklungen, der Berufsmobilität und der Anpassungsfähigkeit von Absolventen mit eher generellen oder eher spezifischen Berufen.
Nicht immer passen die vorgeschriebenen Lerninhalte einer beruflichen Grundbildung perfekt zur Tätigkeit eines Lehrbetriebs. Dieses Passungsproblem kann zu zusätzlichen Kosten für die Lehrbetriebe führen, wie eine neue Studie der EHB zeigt. Diese Kosten wachsen, je breiter die Qualifikationsprofile sind. Umgekehrt sorgen breite Profile aber dafür, dass die Lernenden nach der Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt für eine breite Palette von Stellen qualifiziert sind. Dieses Dilemma ist typisch für die Berufsbildung: Bei der Definition von Berufen und Berufsprofilen muss darum eine optimale Balance zwischen den Ansprüchen der Lernenden beziehungsweise späteren Fachkräfte einerseits und den Ansprüchen der Lehrbetriebe andererseits gefunden werden.
Wie bereiten Lehrpersonen den Unterricht am besten vor? Vor über zehn Jahren erschien ein Buch, das diese Frage mit einem Strukturmodell beantwortete: AVIVA. Seither hat das Modell in der Schweiz und anderen deutschsprachigen Ländern grosse Beachtung in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen gefunden; es wurde zu einem Referenzpunkt in zahlreichen Grundlagenwerken und wissenschaftlichen Beiträgen zur Schulpädagogik. Die Autoren des vorliegenden Beitrags fassen nun erstmals ihre Überlegungen zum Einsatz von AVIVA in Blended Learning Arrangements zusammen.
Die Berufsmaturität (BM) ist Hauptzubringerin für die Fachhochschulen (FH). 2012 wurde der Rahmenlehrplan für die BM revidiert. Nun zeigt eine aktuelle Studie, wie es um die Studierfähigkeit der BM-Absolventinnen und -Absolventen steht und wie die BM künftig weiterentwickelt werden kann. Basierend auf Befragungen bei der FH-Studierendenkohorte 2019 sowie den FH-Bachelor-Studiengangleitenden zeigt die Studie zum einen auf, welche Faktoren der Vorbildung für die Bewältigung des Studiums bedeutend sind. Dabei offenbart die Evaluation Unterschiede zwischen den Fachbereichen. Zum anderen identifiziert sie insbesondere im Grundlagenbereich Optimierungspotenziale.