Tagung vom 02. Mai 2013

Qualität betrieblicher Ausbildung – worauf kommt es an?

Eine Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsforschung im Rahmen der Tagungsreihe „Berufsbildung weiterdenken“.

2. Mai 2013, Verkehrshaus Luzern
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Die betriebliche Ausbildungsqualität stellt ein zentrales Thema dar. Sie sichert ein hohes Niveau an beruflicher Handlungsfähigkeit und ist Grundlage für eine kontinuierliche Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen. Dennoch bleiben hierzu die zwei wichtigsten Fragen nach wie vor offen: Was ist eigentlich inhaltlich und konzeptionelle „gute“ Ausbildungsqualität? Und: Welche Akteure sind für deren Sicherung und Weiterentwicklung verantwortlich?

Im Rahmen der diesjährigen Frühjahrstagung stellte die Schweizerische Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsforschung (SGAB) die zentralen Fragen, worauf es bei der Qualität betrieblicher Ausbildung wirklich ankommt.

 

VORMITTAG

Die Thematik wird von verschiedenen Seiten beleuchtet. Zum einen wird aufgezeigt, wie zufrieden Lernende mit der betrieblichen Ausbildung sind und welche Anforderungen sich für die Lehrbetriebe daraus ergeben. Ein Lehrbetrieb und ein Ausbildungsverbund zeigen anhand gelebter Praxis, wie sie intern die Qualität sichern und weiterentwickeln. Die Anforderungen, die an eine ganze Berufsbranche gestellt werden, zeigt ein Berufsverband auf.

NACHMITTAG

Nachdem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Mittag vom herrlichen Wetter auf der Terrasse des Verkehrshauses Luzern mit Blick auf den See profitiert hatten, stand stand der Nachmittag zur Vertiefung der Referate zur Verfügung. In Arbeitsgruppen versuchten die Teilnehmenden, die Herausforderungen des jeweiligen Themas aufzuzeigen und mit den eigenen Erfahrungen zu verbinden. Zudem suchten sie nach Wegen, um die betriebliche Ausbildungsqualität in der eigenen Praxis zu optimieren.

ERGEBNISSE ARBEITSGRUPPEN

Arbeitsgruppe zum Referat: „Was macht eine gute Lerndokumentation aus?“

Arbeitsgruppe zum Referat „Qualitätsentwicklung in der betrieblichen Ausbildung – was kann ein Branchenverband dazu beitragen?“

Arbeitsgruppen zum Referat (es bildeten sich zwei Gruppen):  „Wie Jugendliche ihre Berufslehre erleben – Merkmale der Ausbildungsqualität aus der Sicht von Lernenden

Arbeitsgruppe zum Referat:  „Ausbildungqualität am Lehrplatz. Qualitätssicherung in der betrieblichen Ausbildung“

Zum Referat zu Kaspar Sutter bildete sich keine Arbeitsgruppe.

09.40 bis 10.10

Referat 1: Was macht eine gute Lerndokumentation aus?

Chantal Volz Zumbrunnen
10.10 bis 10.40

Referat 2: Wie Jugendliche ihre Berufslehre erleben — Merkmale der Ausbildungsqualität aus der Sicht von Lernenden

Simone Berwerger

Dr. Simone Berweger ist Fachbereichsleiterin und Dozentin Erziehungwissenschaftliche Studien an der PH Schwyz.

10.40 bis 11.10

Referat 3: Qualitätsentwicklung in der betrieblichen Ausbildung — was kann ein Branchenverband dazu beitragen?

Ueli Büchi
11.30 bis 12.00

Referat 4: Ausbildungsqualität: Konzeption und Umsetzung im Lehrbetrieb

Kaspar Sutter
12.00 bis 12.30

Referat 5: Evaluation der Ausbildungsqualität am Lehrplatz bei login Berufsbildung

Barbara Schneider
Andreas Schelbert