Qualität betrieblicher Ausbildung –
worauf kommt es an?
Eine Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsforschung im Rahmen der Tagungsreihe „Berufsbildung weiterdenken“.
2. Mai 2013, Verkehrshaus Luzern
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Die betriebliche Ausbildungsqualität stellt ein zentrales Thema dar. Sie sichert ein hohes Niveau an beruflicher Handlungsfähigkeit und ist Grundlage für eine kontinuierliche Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen. Dennoch bleiben hierzu die zwei wichtigsten Fragen nach wie vor offen: Was ist eigentlich inhaltlich und konzeptionelle „gute“ Ausbildungsqualität? Und: Welche Akteure sind für deren Sicherung und Weiterentwicklung verantwortlich?
Im Rahmen der diesjährigen Frühjahrstagung stellte die Schweizerische Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsforschung (SGAB) die zentralen Fragen, worauf es bei der Qualität betrieblicher Ausbildung wirklich ankommt.
VORMITTAG
Die Thematik wird von verschiedenen Seiten beleuchtet. Zum einen wird aufgezeigt, wie zufrieden Lernende mit der betrieblichen Ausbildung sind und welche Anforderungen sich für die Lehrbetriebe daraus ergeben. Ein Lehrbetrieb und ein Ausbildungsverbund zeigen anhand gelebter Praxis, wie sie intern die Qualität sichern und weiterentwickeln. Die Anforderungen, die an eine ganze Berufsbranche gestellt werden, zeigt ein Berufsverband auf.
Die Referate:
„Was macht eine gute Lerndokumentation aus?“ Chantal Volz-Zumbrunnen Zusatzdokument „Lernstandards“ hier zum download: pdf
„Wie Jugendliche ihre Berufslehre erleben – Merkmale der Ausbildungsqualität aus der Sicht von Lernenden“ – Simone Berweger/ Patrizia Salzmann
„Qualitätsentwicklung in der betrieblichen Ausbildung – was kann ein Branchenverband dazu beitragen?“ – Ueli Büchi
„Ausbildungsqualität: Konzeption und Umsetzung im Lehrbetrieb“ – Kaspar Sutter
„Ausbildungqualität am Lehrplatz. Qualitätssicherung in der betrieblichen Ausbildung“ – Barbara Schneider, Andreas Schelbert
NACHMITTAG
Nachdem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Mittag vom herrlichen Wetter auf der Terrasse des Verkehrshauses Luzern mit Blick auf den See profitiert hatten, stand stand der Nachmittag zur Vertiefung der Referate zur Verfügung. In Arbeitsgruppen versuchten die Teilnehmenden, die Herausforderungen des jeweiligen Themas aufzuzeigen und mit den eigenen Erfahrungen zu verbinden. Zudem suchten sie nach Wegen, um die betriebliche Ausbildungsqualität in der eigenen Praxis zu optimieren.
ERGEBNISSE ARBEITSGRUPPEN
(per Klick auf die Bilder können diese in Grossformat heruntergeladen werden)
Arbeitsgruppe zum Referat: „Was macht eine gute Lerndokumentation aus?“
Arbeitsgruppe zum Referat „Qualitätsentwicklung in der betrieblichen Ausbildung – was kann ein Branchenverband dazu beitragen?“
Arbeitsgruppen zum Referat (es bildeten sich zwei Gruppen): „Wie Jugendliche ihre Berufslehre erleben – Merkmale der Ausbildungsqualität aus der Sicht von Lernenden“
Arbeitsgruppe zum Referat: „Ausbildungqualität am Lehrplatz. Qualitätssicherung in der betrieblichen Ausbildung“
Zum Referat zu Kaspar Sutter bildete sich keine Arbeitsgruppe.