„Passagen beim Eintritt in die Erwerbstätigkeit“ – 27. Januar 2017, Solothurn

Der Übergang von der Volksschule in die berufliche Grundbildung und in die Erwerbstätigkeit ist für die Jugendlichen und ihre Eltern, aber auch für die abgebende Schule und die aufnehmenden Betriebe eine Herausforderung. Der Erfolg dieser Übergänge beeinflusst das Risiko der Jugendarbeitslosigkeit und die berufliche Karriere von jungen Menschen. Ein gelingender Eintritt in den Beruf bringt auch den Betrieben einen Vorteil. Die Betriebe stehen vor der Herausforderung, durch Produktivität ihr Überleben bzw. ihren Gewinn zu sichern und gleichzeitig ihren eigenen Nachwuchs zu qualifizieren und eine hohe Ausbildungsqualität bereitzustellen.

Die Transitionsforschung bildet einen Schwerpunkt der Berufsbildungsforschung des SBFI. Einige Ergebnisse wurden in einem Band mit dem Titel „Transitionsforschung in der Schweiz“, der gratis heruntergeladen werden kann, bereits publiziert. Weiterführende neue Forschungsergebnisse werden mit Perspektiven aus der Praxis erweitert werden. Die Tagung richtet sich an Personen aus der Berufsbildungsforschung, der Verwaltung, der Berufsberatung und der Lehrbetriebe, die sich mit dem Einstieg und die Karriere von Lernenden beschäftigen. Sie nicht nur eine Plattform, um sich zu vernetzen, sondern ist auch ein nützlicher Weiterbildungsanlass, der zur Weiterentwicklung der beruflichen Tätigkeit anregt. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Lernen und Sozialisation der Pädagogischen Hochschule FHNW organisiert (www.fhnw.ch/ph/zls).

Download: Flyer zur Tagung am 27.01.2017 „Passagen beim Eintritt in die Erwerbstätigkeit“