Gemeinsam mit der PH Zürich führt die SGAB eine Tagung zum Thema „Automatisierung, KI und Learning Analytics in der Berufsbildung – Chancen und Risiken“ am 23. Mai 2023 durch (Agenda und Flyer). Referate sowie individuell wählbare Workshops aus der Praxis und der Wissenschaft geben Ihnen einen Einblick rund ums Tagungsthema. Ein Apéro zum Abschluss wird […]
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Gemeinsam mit dem SVEB sowie den SwissSkills führte die SGAB eine Tagung zum Thema „Lebenslanges Lernen im Kontext der Berufsbildung“ durch (Agenda). Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops gaben Einblick rund ums Thema „Lebenslanges Lernen im Kontext der Berufsbildung“. Alle Unterlagen der Tagung finden Sie weiter unten. Herzlichen Dank an […]
Gemeinsam mit der EHB führte die SGAB eine Online-Tagung zum Thema „Aufsicht und Begleitung während der betrieblichen Berufsausbildung“ durch (Agenda). Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops gaben Einblick zum aktuellen Stand der „Aufsicht und Begleitung während der betrieblichen Berufsausbildung“. Alle Unterlagen der Online-Tagung finden Sie weiter unten. Herzlichen Dank an […]
Gemeinsam mit der SDK CSD führte die SGAB eine Online-Tagung zum Thema „Flexibilisierung der Berufsbildung“ durch (Agenda). Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops gaben Einblick zum aktuellen Stand der „Flexibilisierung der Berufsbildung“. Alle wesentlichen Unterlagen der Online-Tagung finden Sie weiter unten. Herzlichen Dank an die Referent*innen für die spannenden Keynotes […]
Gemeinsam mit dem EHB führte die SGAB die Online-Tagung „Berufsfelddidaktik in der Schweiz“ durch. Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops (vgl. weiter unten) gaben Einblick zum aktuellen Stand der „Berufsfelddidaktik in der Schweiz“. Alle wesentlichen Unterlagen der Online-Tagung finden Sie weiter unten. Herzlichen Dank an Prof. Antje Barabasch für die […]
Neuste Beiträge aus Transfer, Berufsbildung in Forschung und Praxis
Immer mehr Personen verlassen bereits nach wenigen Jahren ihren ursprünglich erlernten Beruf. Diese berufliche Mobilität stellt die Branchen vor die Herausforderung, gut qualifizierte Arbeitnehmende zu halten und bedarfsorientiert weiterzubilden. Eine Studie der ETH und der Universität Bern untersucht, welche Faktoren zu beruflicher Mobilität beitragen und wie der Abwanderung entgegengewirkt werden kann. Die wichtigsten Ergebnisse sind in einen Leitfaden eingeflossen, der sich mit konkreten Empfehlungen an Arbeitgeberinnen und Führungspersonen wendet.
Berufliche Laufbahnen haben sich stark verändert, Karrieren innerhalb eines Unternehmens vom Berufseinstieg bis zur Pensionierung werden immer seltener. Das schafft Laufbahnunsicherheiten, die die Zufriedenheit, die körperliche und psychische Gesundheit sowie die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen können. Dies zeigt das vom Nationalfonds (SNF) geförderte Projekt «Sichere berufliche Laufbahnen in Zeiten der Unsicherheit?». Im Rahmen der Untersuchung wurde auch ein für den Einsatz in der Laufbahnberatung geeigneter Fragebogen zur Messung von Laufbahnunsicherheit entwickelt und validiert. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass die im Rahmen von mehrereren Studien befragten Personen besonders unsicher in Bezug auf ihren Ruhestand sind.
Innert kürzester Zeit haben viele Lehrpersonen ihren Unterricht weitgehend digitalisieren und im Fernlernen weiterführen müssen. Das hat einen Innovationsschub ausgelöst, aber die Entwicklung stellt auch die Chancengerechtigkeit in Frage. In einer Befragung bewerten 99 Lehrpersonen vor allem die Interaktion mit der Klasse und die Beziehungsgestaltung als anspruchsvoll. Zudem stelle der Umgang mit digitalen Technologien die kleinere Herausforderung dar als die Didaktik im Fernunterricht. Viele Lehrpersonen gehen davon aus, dass sich ihr Unterricht nachhaltig verändern wird.
Eine von einhundert Personen leidet an einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS). Im Übergang zwischen Schule und Beruf erleben diese Menschen oft grosse Hürden beim Finden einer Lehrstelle, dem Abschluss einer weiterführenden Schule oder dem Berufseinstieg. Eine frühe Diagnose, der Nachteilsausgleich und gezielte Coachings sind Schlüssel für eine gute Unterstützung der Betroffenen. Aber nicht immer sind diese Voraussetzungen gegeben, wie die hohe Anzahl von beanspruchten Brückenangeboten oder Bildungsabbrüchen zeigt. Das führt oft dazu, dass Menschen mit ASS ihr Potenzial nicht nutzen können.
So bedeutend die Berufsbildung für die Schweiz ist – eine aktuelle Darstellung ihrer Entstehung fehlt bis heute fast ganz. Nun hat sich der Berufsbildungsfachmann Emil Wettstein in über 600 Dokumente vertieft und mit vielen Fachleuten gesprochen. Seine Geschichte der Schweizer Berufsbildung (hep verlag) ist seit April im Handel. Im Interview erläutert Wettstein, ob man etwas aus dieser Geschichte lernen könnte. Als eine der wichtigsten jüngeren Errungenschaften bezeichnet er die Durchlässigkeit der Bildungsangebote.
Jugendliche von heute finden vor allem zwischenmenschliche Beziehungen wichtig. Dass sie sich politisch engagieren könnten, rangiert praktisch am Ende der Werteskala. Dies ist eines der Ergebnisse einer Befragung der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Wie die Ergebnisse interpretiert werden könnten, zeigen Interviews mit acht erfahrenen Lehrpersonen. Sie setzen sich dabei auch mit der überraschenden Erkenntnis auseinander, dass die Belastung der Lernenden gar nicht so gross ist, wie diese gerne vorgeben. «Weil sie Jammeris sind», sagt eine Lehrperson lächelnd. Andere widersprechen.
Die Fachmittelschule (FMS) hat sich trotz zahlreicher Anfechtungen neben den beiden mächtigen Polen der Berufslehre und dem Gymnasium als drittes nachobligatorisches Bildungsangebot etabliert. Die vorliegende Studie untersucht diesen Transformationsprozess mithilfe der Soziologie der Konventionen. Sie zeigt, dass die FMS Kompromisse eingehen musste, um als Bildungsangebot zu bestehen und mit der Fachmaturität als Zugangsweg zu den Fachhochschulen anerkannt zu werden. Zu diesen Kompromissen gehört die Verstärkung des Berufsbezuges und Arbeitswelterfahrung mittels Berufsfeldern und Praktika ins FMS-Curriculum.