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23. Mai 2023 von 13.30 bis 17.00 Uhr an der PH Zürich News
Automatisierung, KI und Learning Analytics in der Berufsbildung – Chancen und Risiken

Gemeinsam mit der PH Zürich führt die SGAB eine Tagung zum Thema „Automatisierung, KI und Learning Analytics in der Berufsbildung – Chancen und Risiken“ am 23. Mai 2023 durch (Agenda und Flyer). Referate sowie individuell wählbare Workshops aus der Praxis und der Wissenschaft geben Ihnen einen Einblick rund ums Tagungsthema. Ein Apéro zum Abschluss wird […]

Von lennart
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7. September von 09.00 bzw. 13.00 bis 17.00 Uhr im Stadion Wankdorf in Bern News
Alle Unterlagen zur Tagung „Lebenslanges Lernen im Kontext der Berufsbildung“

Gemeinsam mit dem SVEB sowie den SwissSkills führte die SGAB eine Tagung zum Thema „Lebenslanges Lernen im Kontext der Berufsbildung“ durch (Agenda). Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops gaben Einblick rund ums Thema „Lebenslanges Lernen im Kontext der Berufsbildung“. Alle Unterlagen der Tagung finden Sie weiter unten. Herzlichen Dank an […]

Von lennart
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13. Mai von 09.00 bis 13.00 Uhr News
Alle Unterlagen zur Online-Tagung „Aufsicht und Begleitung während der betrieblichen Berufsausbildung“

Gemeinsam mit der EHB führte die SGAB eine Online-Tagung zum Thema „Aufsicht und Begleitung während der betrieblichen Berufsausbildung“ durch (Agenda). Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops gaben Einblick zum aktuellen Stand der „Aufsicht und Begleitung während der betrieblichen Berufsausbildung“. Alle Unterlagen der Online-Tagung finden Sie weiter unten. Herzlichen Dank an […]

Von lennart
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Alle Unterlagen zur Online-Tagung „Flexibilisierung der Berufsbildung“ am 5. November 2021

Gemeinsam mit der SDK CSD führte die SGAB eine Online-Tagung zum Thema „Flexibilisierung der Berufsbildung“ durch (Agenda). Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops gaben Einblick zum aktuellen Stand der „Flexibilisierung der Berufsbildung“. Alle wesentlichen Unterlagen der Online-Tagung finden Sie weiter unten. Herzlichen Dank an die Referent*innen für die spannenden Keynotes […]

Von lennart
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Alle Unterlagen zur Online-Tagung „Berufsfelddidaktik in der Schweiz“ vom 21. Mai 2021

Gemeinsam mit dem EHB führte die SGAB die Online-Tagung „Berufsfelddidaktik in der Schweiz“ durch. Referate aus der Praxis und der Wissenschaft sowie individuell wählbare Workshops (vgl. weiter unten) gaben Einblick zum aktuellen Stand der „Berufsfelddidaktik in der Schweiz“. Alle wesentlichen Unterlagen der Online-Tagung finden Sie weiter unten. Herzlichen Dank an Prof. Antje Barabasch für die […]

Von jonasprobst
Neuste Beiträge aus Transfer, Berufsbildung in Forschung und Praxis
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Schlussprüfungen in der beruflichen Grundbildung – ein Unding? 3/2022
Plädoyer für ein besseres Qualifikationsverfahren

Im Corona-Jahr 2020 wurde ein Teil des Qualifikationsverfahrens (QV) nicht durchgeführt. Ergebnis: Deutlich mehr Jugendliche als sonst schafften einen erfolgreichen Lehrabschluss. Der Autor des vorliegenden Beitrags nimmt diesen Befund zum Anlass, über den Sinn der schriftlichen Prüfungen in der Berufskunde und im allgemeinbildenden Unterricht nachzudenken. Er kommt zum Schluss, dass sie ihren Zweck verfehlen: Schlussprüfungen selektieren zum falschen Zeitpunkt, sagen zu wenig über die Berufseignung der Lernenden aus, prüfen oft nicht das Richtige und sind tendenziell diskriminierend. Wie aber könnte ein besseres QV aussehen?

Von Dominique Tellenbach
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Das Modell der Persönlichkeits- und Identitätskonstruktion (MPI) in der Praxis 3/2022
Narrative Ansätze in Beratung und Coaching

Bilder lösen unterschiedliche Assoziationen aus; ein Baum im Herbst lässt die einen an den Winter denken, während andere dankbar an den Sommer denken. In der Laufbahnberatung sind solche Bilder wichtig. Man kann sie nutzen, um Geschichten zu erzählen. Genau dies tut die Laufbahnberatung, wenn sie sich narrativer Methoden wie des Career Construction Interviews, der Entwicklungslinie oder des Ressourcenbildes bedient. Der vorliegende Beitrag arbeitet den theoretischen Hintergrund dieser Methoden auf und zeigt ein Beispiel eines konkreten Verfahrens. Seine Basis bildet ein Fachbuch, das im Dezember erscheinen wird.

Von Marc Schreiber
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Begleitung der Berufsausbildung im Kanton Waadt 3/2022
Lernendenberatung: Ein wichtiges, in der Schweiz aber wenig verbreitetes Angebot

Während ihrer Ausbildung sind Jugendliche mitunter mit Herausforderungen konfrontiert, die ohne Unterstützung schwer zu bewältigen sind. Um Lernende mit persönlichen, schulischen, pädagogischen, sozialen und gesundheitlichen Problemen besser begleiten und unterstützen zu können, hat der Kanton Waadt 2001 die Lernendenberatung eingeführt. In dessen Auftrag führte die EHB nun eine Studie durch, um ihre Tätigkeit und alltäglichen Herausforderungen zu beschreiben und zu evaluieren.

Von Isabelle Caprani und Kerstin Duemmler
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Berufliche Weiterbildung: Eine Auslegeordnung 3/2022
Unterschätzter Bildungsbereich

Der berufsorientierten Weiterbildung kommt in der Öffentlichkeit häufig weniger Aufmerksamkeit zu als der beruflichen Grundbildung und der Höheren Berufsbildung. Das ist erstaunlich, denn ihre grosse Bedeutung ist spätestens seit den 1970er-Jahren eigentlich unbestritten. Vor diesem Hintergrund ist die Umbenennung des Lehrstuhls für Berufsbildung an der Universität Zürich nur logisch: Neu heisst er «Lehrstuhl für Berufs- und Weiterbildung». Seine neue Inhaberin, Prof. Dr. Katrin Kraus, macht im vorliegenden Text eine Auslegeordnung zur beruflichen Weiterbildung, an die sich weiterführende Forschungsperspektiven anschliessen lassen. So fragt das aktuelle Projekt «Governance: Cohesion and Context (GoCC)», wie Menschen Weiterbildungsentscheidungen im Zusammenhang mit ihrer Erwerbstätigkeit treffen und welche Steuerungsbedürfnisse es im Zusammenhang mit neuen Ansätzen zur Kompetenzentwicklung von Seiten verschiedener Akteure gibt.

Von Katrin Kraus
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Vorhersagekraft von Testergebnissen des Stellwerk 9 3/2022
Blick in die Glaskugel

Um am Übergang zwischen Sekundarstufe I und II einzuschätzen, wie gut zukünftige Lernende zu einem bestimmten Beruf passen, werden häufig auch Testergebnisse des Stellwerk 9 herangezogen. Eine Studie der Pädagogischen Hochschule Luzern untersuchte anhand von acht Berufsfeldern mit 6’687 Lernenden, inwiefern diese Testergebnisse die Leistungen in der beruflichen Grundbildung vorhersagen. Es zeigten sich in allen untersuchten Berufsfeldern zahlreiche Zusammenhänge der Testergebnisse mit den Noten im allgemeinbildenden und berufskundlichen Unterricht – allerdings in sehr unterschiedlicher Ausprägung. Damit kann Stellwerk 9 zwar zusätzliche Informationen zum Kompetenzprofil von Lernenden bieten. Die mittelmässige Vorhersagekraft und die grossen Unterschiede zwischen den Berufsfeldern sprechen aber dafür, die Testergebnisse im Berufswahlprozess nur differenziert und bedacht einzusetzen.

Von Janine Gut und Joël Zbinden
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Interface untersuchte Instrumente zur Abklärung mangelnder Grundkompetenzen 3/2022
Förderung der Grundkompetenzen – noch ist vieles offen

Wer schlecht lesen, schreiben oder rechnen kann, dem fehlen grundlegende Kompetenzen. So einfach das klingt, so schwierig ist es in der Beratungspraxis, entsprechende Lücken festzustellen und Fördermassnahmen zu empfehlen. Das macht das Forschungsprojekt «Triage» im Auftrag der EDK deutlich. Triage zeigt, dass die Zielgruppe ebenso heterogen wie die Akteurslandschaft ist, welche Betroffene fördert. Diese Akteure haben unterschiedliche Aufträge – Arbeitsmarktintegration, wirtschaftliche Unterstützung, gesellschaftliche Integration – und benötigen dafür eine Vielzahl von Instrumenten, um situationsabhängig das Kompetenzniveau der Betroffenen einzuschätzen. Die Studie schlägt sechs Massnahmen zur Verbesserung der Situation vor – darunter eine bessere Verankerung des Themas in der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung.

Von Ruth Feller, Karin Büchel und Isabella Lussi
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SNF-Projekt Fragebogen zur Qualität der dualen Lehre 3/2022
Wie man die Qualität der beruflichen Bildung messen kann

Was macht die Qualität der beruflichen Grundbildung aus? Vier Jahre lang haben sich Forscherinnen und Forscher im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Projekts mit dieser Frage befasst. Dabei wurde ein Instrument entwickelt, das sich aus 13 Dimensionen zusammensetzt; mit ihm können die Lernenden die Qualität ihrer Ausbildung bewerten. Dieser «Fragebogen zur Qualität der dualen Lehre» kann sowohl von Lehrkräften an Berufsfachschulen als auch von Berufsbildenden in Betrieben genutzt werden. Er ist über Internet leicht zugänglich und auf die jeweiligen Adressaten zugeschnitten. Vorerst gibt es ihn allerdings nur in französischer Sprache.

Von Matilde Wenger, Florinda Sauli und Jean-Louis Berger
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Überlegungen zur Integration von Technologien in die Berufsbildung 3/2022
Digitales Lernen: Nutzen wir wirklich alle Möglichkeiten?

Die Integration von Technologien wird in der Bildung zunehmend zu einem Muss und ist durch die COVID-19-Pandemie noch dringlicher geworden. In der (dualen) Berufsbildung lautet die Frage, inwieweit wir das didaktische Potenzial von Technologien tatsächlich ausschöpfen, um Lehr- und Lernprozesse zu unterstützen. Dieser Beitrag bündelt die Ergebnisse eines über 16 Jahre laufenden Langzeitforschungsvorhabens und geht von der Annahme aus, dass dafür in erster Linie ein starkes pädagogisches Konzept und nicht unbedingt die neueste Spitzentechnologie benötigt wird. Auf dieser Grundlage wird der «Erfahrraum» als ein berufsbildungsspezifisches pädagogisches Modell für die Technologieintegration eingeführt, das darauf abzielt, lernortübergreifendes Lernen zu verbessern. Seine Wirksamkeit für das Lernen und die Konnektivität zwischen den Akteuren der Berufsbildung wird an einem Beispiel veranschaulicht. Abschliessend werden die Projektergebnisse mittels zweier zusammenfassender Begriffe erörtert: visuell basierte Reflexion und Kooperation.

Von Alberto Cattaneo
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Die Schweizer Berufsbildung kann im Ausland dazulernen 3/2022
Mobilität ist eine Quelle von Innovation

Vor einigen Jahren sind Delegationen von Fachlehrpersonen des Berufsbildungszentrums IDM Thun mehrmals nach Vietnam gereist. Nicht, um zu zeigen, wie gut die Schweizer Berufsbildung ist. Sondern umgekehrt: um zu lernen, wie man Kleider in Serienproduktion industriell anfertigt. «Austausch ist eine Quelle der Innovation», sagt Ben Hüter, Direktor des BBZ IDM. Die nationale Förderagentur Movetia unterstützt solche Projekte finanziell.

Von Daniel Fleischmann
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Swisscom und Berufsfachschule BBB in Baden starten das Projekt Lernvolution 3/2022
Lernen à la carte

In diesen Tagen startet einer der interessantesten Modellversuche der aktuellen Schweizer Berufsbildung. Er erlaubt 16 Lernenden in den Berufen Informatiker (Applikationsentwicklung) und Mediamatikerin, Inhalt, Zeitpunkt und Form ihrer schulischen Lernziele individuell auszuwählen – selbstverständlich innerhalb des vom Gesetz gegebenen Rahmens. Damit soll es viel besser als bisher möglich sein, die «theoretischen» Lerninhalte auf die Arbeit im Betrieb abzustimmen. Das Projekt mit dem Namen Lernvolution hat radikale Konsequenzen für die beteiligten Lehrpersonen: Statt Wissensvermittler werden sie zu Kompetenzcoaches, die die Lernenden beraten, unterstützen und beurteilen. Der Versuch wird getragen von Swisscom und der Berufsfachschule BBBaden (Baden) und soll letztlich nicht mehr kosten als der Unterricht heute.

Von Daniel Fleischmann
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Spezifische Herausforderungen für Jugendliche in Heimen 3/2022
Die berufliche Integration von Care Leavern

Jugendliche, die in Heimen leben, sehen sich bei der beruflichen Integration vor spezifische Herausforderungen gestellt. So erhalten sie von ihren Eltern oder aus ihrem erweiterten sozialen Umfeld bei der Berufswahl und während der Ausbildung in den meisten Fällen nur wenig Unterstützung. Auffällig ist, dass viele Betroffene eher eine niederschwellige Berufslehre wählen – und von anspruchsvolleren, vielleicht schulischen Ausbildungen an Mittelschulen kaum die Rede ist. Dies zeigt eine kürzlich abgeschlossene Studie der ZHAW Soziale Arbeit.

Von Renate Stohler und Karin Werner
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Förderung der Grundkompetenzen in Lernstuben 3/2022
Der Weg zurück ins Land des Lernens

Das Bundesgesetz über die Weiterbildung von 2017 beauftragt Bund und Kantone dafür zu sorgen, dass Erwachsene Grundkompetenzen erwerben und erhalten können. Gestützt darauf hat der Kanton Zürich das Programm Grundkompetenzen erarbeitet, deren Kernelement die Einrichtung von Lernstuben bildet. Wer besser lesen, schreiben oder rechnen will, Unterstützung bei der Bewerbung oder in modernen Technologien braucht, findet hier kostenlose Angebote und Beratung. Lernstuben sind inzwischen in fünf Zürcher Regionen zu finden; das Angebot soll weiter ausgebaut werden.

Von Marianne Rupp
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Bildungswünsche erfolgreicher Jugendlicher und ihrer Eltern aus schlechter gestellten Familien 3/2022
Trotz allem erfolgreich

Die meisten Eltern wünschen sich für ihre Kinder, dass diese «es später einmal gut haben sollen». Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg ist eine gute Ausbildung. Aber wie in anderen Ländern auch, ist der Bildungserfolg in der Schweiz nicht nur von den Fähigkeiten und Wünschen der Jugendlichen abhängig, sondern zum grossen Teil von familiären Ressourcen und den Strukturen des Bildungssystems. So schneiden Jugendliche aus finanziell eher schlecht gestellten Familien im Schweizerischen Bildungssystem tendenziell schlechter ab und haben grössere Probleme auf dem Arbeitsmarkt. Trotzdem gelingt es einigen, erfolgreich zu sein. Weshalb ist das so? Und welche Ausbildungswege gelten als erstrebenswert? Gibt es Unterschiede zwischen Familien mit und ohne Migrationshintergrund? Diesen Fragen geht der vorliegende Artikel anhand einiger Ergebnisse des Forschungsprojekts PICE nach.

Von Sandra Hupka, Chantal Kamm und Marieke Heers
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Neue Studie der ETH Zürich zu Rekrutierungsverhalten 3/2022
Ein Berufsbildungshintergrund ist in Bewerbungsprozessen oft von Vorteil

Die Ausbildung einer Person bestimmt wesentlich über ihren Arbeitsmarkterfolg. Für die Schweiz zeigen Studien, dass der Arbeitsmarkterfolg von Personen mit einer Berufsbildung und von jenen mit einem allgemeinbildenden oder akademischen Abschluss vergleichbar ist. Um zu ermitteln, welcher dieser Ausbildungswege im Bewerbungsprozessen bevorzugt wird, befragten wir 2’384 Arbeitgebende in der Schweiz nach ihren Präferenzen im Bewerbungsprozess. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Arbeitgebende für Einstiegspositionen Bewerberinnen und Bewerber mit einer Berufslehre gegenüber denjenigen mit einer gymnasialen Maturität bevorzugen. Für höhere Positionen hängt diese Präferenz von der in der Stellenausschreibung erwähnten Position ab: Für die Verkaufsleitung werden Personen mit einer Höheren Berufsbildung bevorzugt, für die IT-Leitung sind es jene mit einem akademischen Abschluss. Zudem haben Arbeitgebende, die vertrauter sind mit der Berufsbildung, häufig eine stärkere Präferenz für diese Abschlüsse.

Von Ladina Rageth und Aranya Sritharan